EK- Brauch
Jeder gediente DDR- Bürger verstand die Abkürzung „EK“, nämlich „Entlassungskandidat“. Natürlich nicht Entlassung aus dem Krankenhaus, sondern aus der Armee nach Absolvierung der erforderlichen Dienstzeit. Und diese Entlassung wurde von allen Grundwehrdienstpflichtigen (18 Monate Dienst) und Soldaten auf Zeit (meist 3 Jahre Dienstzeit) sehnlichst erwartet. Um die Zeit bis dahin „nützlich“ zu verbringen, war es Brauch in der NVA, für die bevorstehende Entlassung verschiedene Erinnerungsgegenstände an die Dienstzeit anzufertigen. Das können aus Wäschklammer gefertigte EK-Trinkbecher, Schnitzereien oder auch wie hier abgebildet, EK- Tücher sein.



Foto-Collagen zur Erinnerung an die Dienstzeit im Kfz-Regiment 2


