Alkoholkontrolle


In der DDR wurde viel unternommen, um die Verkehrssicherheit zu erhalten bzw. erhöhen. Dazu gehörten neben Schulungen und Verkehrssicherheitsaktiven und anderen vielfältigen Aktivitäten auch die Kontrolle der Kraftfahrer auf Alkohol. Und das war nicht unbegründet, war doch das „DDR-Volk“ recht „feierlustig“. Da floss der Alkohol schon in größeren Mengen die Kehle runter. Natürlich machten da NVA- Angehörige keine Ausnahme. Deshalb waren entsprechende Prüfgeräte (zum „Pusten“) sehr weit verbreitet. Jeder TA (technischer Offizier), der OvD (Offizier vom Dienst), der OvP (Offizier vom Kfz-Park) und viele Andere verfügten darüber, um im Zweifelsfalle zu prüfen, ob der Militärkraftfahrer nüchtern genug ist, seinen General nach einen feuchtfröhlichen Bergfest auch fahren zu können.


Artikel aus der DDR-Zeitung „Neues Deutschland“


In der DDR gab es verschiedene Hersteller und Ausführungen des Atemalkoholprüfers. So z.B. der Alkolor und der Promillor

Grbrauchsanleitung Promillor S.1 und 4

Gebrauchsanleitung Promillor S.2-3

Verpackung Atemalkoholprüfer „Promillor“


Inhalt des Atemalkoholprüfers von links: Messbeutel, Mundstücke, Ampullenöffner, Prüfröhrchen


DDR-Alkohol-Prüfröhrchen („Pusteröhrchen“)


Alkohol-Prüfset ist einsatzbereit